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Olympische Riviera

Die Olympische Riviera – Budget freundlich Griechenland erleben

Unter „Riviera“ stellen sich einige von uns mondäne Strandbäder, überteuerten Champagner und protzige Superyachten vor und denken an den Jetset Lifestyle der französischen Südküste.
Authentischer und weniger touristisch ist die olympische Riviera. Egal, ob du nun einen Auslandsaufenthalt in Athen machst und günstige Freizeitziele suchst – oder ob du den nächsten Griechenlandurlaub planst, aber eine Alternative fernab der griechischen Inseln möchtest: Die Olympische Riviera ist für jeden geeignet, der fernab großer Hotelanlagen das authentische Griechenland genießen will.

Für die Griechen selbst ist der etwa 70 Kilometer lange Küstenabschnitt zwischen Paralia im Norden und Stomio im Süden längst kein Geheimtipp mehr. Denn dort kann man auch mit kleinem Budget wunderbar essen, im glasklaren Wasser planschen und die griechische Kultur erkunden.

Was sind die Highlights an der Olympischen Riviera?

Die Olympische Riviera liegt östlich des berühmten Olymps, dem mit rund 3000 Metern höchsten Gipfel Griechenlands und ist ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in die Umgebung. Du hast die Wahl zwischen sportlichen Wanderungen im Olympus Nationalpark oder Ausspannen an einem der traumhaften Sand- und Kiesstrände – Im Jahr 2021 erhielten mehrere Abschnitte der olympischen Riviera wiederholt die “Blaue Flagge. Auch antike archäologische Stätten gibt es dort wortwörtlich wie Sand am Meer. Einen Besuch wert ist der Dion Archaeological Park und das Archaeological Museum of Dion.

Katerini ist die größte Stadt an der Olympischen Riviera und hat zugleich einen sehr flach abfallenden, 10 km langen Strand – Paralia. Als Sport- oder Adrenalinjunkie kommst du dort voll auf deine Kosten: Denn neben Wasserski oder Jetski kannst du einen Tandemflug mit einem erfahrenen Flieger unternehmen oder das Gleitschirmfliegen lernen. Lässt du es lieber ruhiger angehen, kannst du im Meer schorcheln, angeln oder einfach entspannen.

Ebenso schön, aber etwas lebhafter ist der Strand des Städtchens Leptokarya, in dem es einen tollen Wochenmarkt gibt. Eines haben viele Strände an der Olympischen Riviera gemein: Sie punkten mit einer fantastischen Aussicht auf den (im Frühjahr) schneebedeckten Olymp. Der Ort Litochoro ist Ausgangspunkt für viele Wander- und Mountainbike-Touren zum Olymp. Auf dem Weg gibt es seltene Pflanzen- und Tierarten zu bewundern, sowie spektakuläre Aussichten auf die tiefblaue Ägäisküste.

Du hast Appetit auf landestypische griechische Spezialitäten? In vielen Tavernen der malerischen kleinen Bergdörfer kannst du für kleines Geld fantastisch essen. Einer dieser malerischen Orte ist Panteleimonas. Der historische Ortskern ist bestückt mit knorrigen alten Bäumen und Häusern, die liebevoll restauriert wurden. Die holprigen Sträßchen sind gesäumt mit netten kleinen Souvenirgeschäften und Tavernen, in denen man die traditionelle griechische Küche genießen kann.

Wie gestaltet sich die Anreise?

Mit dem Auto sind es von Athen bis Stomio etwa zweieinhalb Stunden. Du kannst aber auch mit dem Flugzeug nach Thessaloniki oder Kavala fliegen. Von dort bist du mit einem Leihwagen in einer, beziehungsweise zweieinhalb Stunden in Katerini.

Welche Unterkunftsmöglichkeiten gibt es?

In Küstennähe gibt es mehrheitlich familiengeführte Pensionen oder Apartments, sowie Ein- und Zwei-Sterne-Häuser. Wenn du Glück hast, bekommst du (sogar in der Hochsaison) bereits für 35 bis 40 Euro nicht weit vom Meer entfernt ein Doppelzimmer mit Frühstück.

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